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20. November 2023

Katasteramtsleiter des Münsterlandes trafen sich jetzt im LWL-Museum Textilwerk in Bocholt

Umstellung auf neues Datenmodell stand im Fokus

Tagung der Katasteramtsleitungen in Bocholt: Der Kreis Borken wurde vertreten durch den Fachbereichsleiter Sebastian Walzog (4. v. li.), seinen Stellvertreter Thomas Westhoff (2. v. re.) und Heinz Kroschner (3. v. li.).

Die Leiter der Katasterämter des Münsterlandes trafen sich jetzt zu einem Austausch im LWL-Museum Textilwerk in der Spinnerei in Bocholt. Neben dem fachlichen Austausch über das Vermessungs- und Katasterwesen wurden an diesem Tag auch Kooperationsmöglichkeiten im Bereich des Luftbildbefliegens, des Einsatzes von Vermessungsdrohnen und Möglichkeiten des Herleitens von Immobilienrichtwerte der Gutachterausschüsse thematisiert. Ein weiteres wichtiges Thema bei dem Treffen war die „Modellumstellung“ der Daten des Liegenschaftskatasters.

Vor dem Hintergrund neuer technologischer Entwicklungen hat das Land Nordrhein-Westfalen die 53 Katasterbehörden durch Erlass dazu verpflichtet, auf ein neues Datenmodell umzustellen. Dadurch wird künftig unter anderem ein medienbruchfreier Datenaustausch zu anderen behördlichen Stellen sowie die Erweiterung der Daten um die „Landbedeckung“ und „Landnutzung“ ermöglicht. Ziel des Landes ist dabei, das Datenmodell neben der Aktualisierung so anzupassen, dass eine Ablösung einiger bisher beim Land geführten Programme möglich ist. „In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies für den Kreis Borken, dass rund 250.000 Flurstücke, 300.000 Gebäude und eine Million Grenzpunkte mit den dazugehörigen Eigentümerdaten in die neue Datenstruktur überführt werden müssen“, erklärte Sebastian Walzog, Leiter des Fachbereichs Geoinformation und Liegenschaftskataster des Kreises Borken.

Der Kreis Borken befindet sich in einer mehrwöchigen Umstellungsphase. In dieser Zeit kann das Kataster nicht fortgeführt werden. Das bedeutet Änderungen, wie Teilungsvermessungen, können nicht eingearbeitet werden. „Um diese Einschränkung für den Grundstücksverkehr möglichst gering zu halten, können öffentlich bestellte Vermessungsingenieurinnen und Vermessungsingenieure allerdings nach wie vor ihre Daten bei uns einreichen. So ist es uns weiterhin möglich, zumindest die vorbereitenden Arbeiten und Prüfungen zu erledigen, um entstehende Rückstände nach Abschluss der Migrationsarbeiten zügig abzuarbeiten“, sagte Sebastian Walzog.