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28. November 2024

Ruth Hackel, Elisabeth Möllenbeck (beide aus Bocholt) und Irmgard Paßerschroer (Rhede) traten in den Ruhestand

Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster verabschiedete die langjährigen Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung im Rahmen einer Feierstunde

Das Kreishaus in Borken

Drei langjährige Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Borken aus dem Verbreitungsgebiet des Bocholter Borkener Volksblattes hat jetzt Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster im Rahmen einer Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dabei dankte er ihnen für die engagierte Arbeit über Jahrzehnte hinweg: Ruth Hackel aus Bocholt war seit 1976 beim Kreis beschäftigt, Elisabeth Möllenbeck (ebenfalls Bocholt) genauso wie Irmgard Paßerschroer aus Rhede seit 1986.

Nach erfolgreicher Ausbildung als Bürogehilfin war Ruth Hackel (Bocholt) knapp 20 Jahre im Vorzimmer des Leiters des Kreisgesundheitsamtes tätig. Anschließend übernahm sie diese Aufgabe im Vorzimmer der Verwaltungsleitung. Dort arbeitete sie noch für drei Jahre – bis zu dessen Eintritt in den Ruhestand – für den damaligen Oberkreisdirektor Raimund Pingel, dann zehn Jahre für Landrat Gerd Wiesmann und seit 2009 für Landrat Dr. Kai Zwicker.

Elisabeth Möllenbeck (Bocholt) absolvierte zunächst eine Ausbildung als Erzieherin und war dann in diesem Beruf mehrere Jahre in einem Heim tätig. Danach trat sie an der Katholischen Fachhochschule für Sozialwesen in Münster das Studium „Sozialpädagogik“ an. Nach erfolgreicher Diplomprüfung arbeitete sie kurze Zeit als Sozialpädagogin an der seinerzeitigen Sonderschule für Geistigbehinderte in Bocholt und wechselte 1986 als Jugendpflegerin zum Kreis Borken. Seit 1993 zeichnete sie verantwortlich für die Jugendhilfeplanung im Kreisjugendamt. Diese Aufgabe übte die Kreissozialamtsrätin seither im engen Austausch mit den freien Trägern der Jugendhilfe aus. Zudem baute sie das kreisweite „Netzwerk frühe Hilfen Kinderschutz“ auf und übernahm auch dessen Koordination.

Irmgard Paßerschroer (Rhede) studierte Sozialpädagogik an der Katholischen Fachhochschule Köln. Nach dem Anerkennungsjahr als Diplom-Sozialpädagogin bei der Stadt Bocholt wechselte sie 1986 zum Kreis Borken. Dort war sie bis 2006 in der Kreisjugendpflege tätig, ab 1999 als zuständige Abteilungsleiterin. Im Anschluss daran wirkte die Kreisozialamtsrätin als Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung.