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10. Dezember 2024

Plenumssitzung des Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe im Kreis Borken:

Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten Claudia Middendorf zu Gast im Borkener Kreishaus

vorne v. li.: Landrat Dr. Kai Zwicker, Claudia Middendorf (Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten ), Stephanie Pohl (Vorsitzende des Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe); hinten v. li.: Gisela Schäpers (Geschäftsführerin des Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe), Karin Ostendorff (Leiterin Fachbereich Soziales der Kreisverwaltung) und Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster.

Im Borkener Kreishaus haben sich jetzt rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Einrichtungen, Institutionen und Kommunen, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, im Rahmen der jährlichen Plenumssitzung des kreisweiten Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe – vorher Arbeitskreis Behindertenhilfe – getroffen. Dabei standen der Fachvortrag „15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – Was ist passiert?“ und eine anschließende Diskussionsrunde zum Thema im Mittelpunkt. Dazu referierte Claudia Middendorf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten. Ihre Aufgabe ist es, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft zu verbessern sowie die Rechte von Patientinnen und Patienten zu stärken. Ihr Grundsatz dabei lautet: Der Mensch steht im Mittelpunkt! Genau das ist auch der Kern der UN-Behindertenrechtskonvention: „Der Leitgedanke ist die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – also Inklusion“, betonte Landrat Dr. Kai Zwicker bei seiner Begrüßung.

Schon im Vorfeld der Sitzung bestand für alle Anwesenden die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Stehcafés über die aktuellen Themen auszutauschen. Zu Beginn der Veranstaltung im Großen Sitzungssaal gab die Vorsitzende des Arbeitskreises, Stephanie Pohl, dann einen Überblick über die Tätigkeit des Vorstandes und der jeweiligen Arbeitsgruppen im vergangenen Jahr. Besondere Erwähnung fand dabei das Thema „Stille Stunde“. Dabei werden in einem Geschäft mindestens an einem Wochentag für einen bestimmten Zeitraum verschiedene Reize minimiert, zum Beispiel das Licht gedimmt, keine Durchsagen oder Musik abgespielt und keine lauten Gespräche geführt. Alle Anwesenden waren sich einig, dass sie auch im kommenden Jahr das Angebot für „Weniger Reiz, mehr Inklusion – Entspannteres Einkaufen“ weiter im Kreisgebiet publik machen möchten, sodass es in mehr Läden etabliert wird.

Darüber hinaus galt es, einen neuen Namen für den Arbeitskreis zu finden. Aus dem vorherigen „Arbeitskreis Behindertenhilfe“ wurde daraufhin einstimmig der „Arbeitskreis Inklusion und Teilhabe“. „Es ist wichtig und richtig, dass auch wir als Arbeitskreis mit der Zeit gehen und die Begriffe ‚Inklusion und Teilhabe‘ im Namen tragen. Denn: Wir alle sind dazu aufgerufen, Strukturen zu schaffen, die es jedem Menschen – auch den Menschen mit Behinderung – ermöglichen, von Anfang an ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein“, erläuterte Stephanie Pohl.

Der gesamte Bericht der Vorsitzenden ist auf der Internetseite des Kreises Borken unter https://www.kreis-borken.de/de/kreisregion/gesundheit-soziales/soziales/arbeitskreis-inklusion-und-teilhabe.php einzusehen.