Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann kreis-borken.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Kreis Borken hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

08. Januar 2025

Vermittlungsstelle zählte 2024 insgesamt sieben Adoptionen

Der Kreis Borken und die Städte Ahaus, Borken und Gronau werben für die Aufnahme von Pflegekindern als Alternative

Wappen des Kreises Borken

Sieben Adoptionen konnte die Adoptionsvermittlungsstelle, die der Kreis Borken gemeinsam mit den Städten Ahaus, Borken und Gronau betreibt, 2024 abwickeln (Ahaus 2, Borken 1, Gronau 1 und Kreis Borken 3). Das sind 8 Adoptionen weniger als im Jahr zuvor. In 6 Fällen wurden Kinder von Verwandten und Stiefelternteilen adoptiert.

Aktuell liegen Bewerbungen von 4 Paaren vor, die Adoptiveltern werden wollen. Eine realistische Hoffnung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises Borken und der Städte aber nur wenigen machen. „Der insgesamt großen Zahl der Bewerber, die sich eine Adoption wünschen, steht eine kleine Anzahl von Kindern gegenüber, die zur Adoption freigegeben werden“, erklärt Andrea Homann von der Vermittlungsstelle des Kreises Borken. „Nur wenige Eltern, die ihr Kind nicht selbst versorgen können, sind bereit, in eine Adoption mit allen Konsequenzen einzuwilligen.“ Eine Alternative für Paare, die einem Kind ein Zuhause bieten wollen, sei es daher, ein Pflegekind aufzunehmen, um das sie sich dann vorübergehend oder dauerhaft kümmern.

Paare und Familien sollten sich intensiv mit den Voraussetzungen und Anforderungen bezüglich der Aufnahme eines Pflege- oder Adoptivkindes auseinandersetzen, betont Andrea Homann. Unterstützt und geschult werden sie hierbei durch die zuständigen Fachkräfte der Adoptionsvermittlungsstelle und der Pflegekinderdienste der jeweiligen Kommunen. Dabei werden die Besonderheiten eines Pflege- oder Adoptivkindes besprochen. Außerdem wird thematisiert, wie es gelingen kann, ein fremdes Kind in die eigene Familie zu integrieren. Zeigen sich die Bewerberpaare als geeignet, haben sie die Möglichkeit, ein Kind in ihrer Familie aufzunehmen, denn die Pflegekinderdienste suchen Paare und Familien, die ein Kind bei sich aufnehmen möchten. „Die Aufgabe ist eine besondere Herausforderung und bereichert den Alltag der Familien in vielfältiger Weise“, sagt Andrea Homann. Dank Pflegeeltern haben viele Kinder die Chance, wieder Vertrauen in sich und ihr Umfeld zu gewinnen und sich gesund zu entwickeln.

Nähere Informationen zur Aufnahme eines Adoptivkindes, gibt es bei der „Gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle der Städte Ahaus, Borken, Gronau und des Kreises Borken“ im Fachbereich Jugend und Familie der Kreisverwaltung Borken, Nebenstelle Stadtlohn, unter der Telefonnummer 02861/681-5434. Interessierte für die Aufnahme eines Pflegekindes können sich gerne darüber hinaus an die zuständigen Pflegekinderdienste der Jugendämter der Städte Ahaus, Borken und Gronau sowie des Kreises Borken wenden.