Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann kreis-borken.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Kreis Borken hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

04. April 2025

Positiver Trend beim Deutschlandticket in Westfalen / Das Deutschlandticket hat sich positiv in Westfalen entwickelt. Dies zeigen die für das vergangene Jahr erhobenen Daten des WestfalenTarifs

Pressemitteilung der WestfalenTarif GmbH

Das Deutschlandticket hat sich positiv in Westfalen entwickelt. Dies zeigen die für das vergangene Jahr erhobenen Daten des WestfalenTarifs.

So verzeichnen die Fahrgastzahlen des letzten Jahres einen kontinuierlichen Anstieg: Während im zweiten Quartal 2023 nur 12 Prozent aller Fahrgäste im WestfalenTarif das Deutschlandticket nutzten, fuhren am Jahresende 2024 bereits 63 Prozent der ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer mit der konkurrenzlosen Bus & Bahn-Flatrate durch Deutschland.

„Das pauschale Deutschlandticket lädt dazu ein, den ÖPNV intensiver als bisher zu nutzen, stellt die dahinterstehende Organisation und Finanzierung des Nahverkehrsangebots aber vor große Herausforderungen“, erläutern Matthias Hehl und Dr. Oliver Mietzsch, Geschäftsführer der WestfalenTarif GmbH, die mit dem Ticket einhergehenden Folgewirkungen.
„Von unseren westfälischen Fahrgästen ist das Deutschlandticket als dauerhafte Einrichtung gewollt. Wer es einmal besitzt, möchte es auch weiter nutzen“, konstatieren die Mietzsch und Hehl, verantwortlich für den WestfalenTarif als den zweitgrößten Flächen-Gemeinschaftstarif in Deutschland. „Hierzu braucht es Verlässlichkeit, dass der ÖPNV langfristig mit den benötigten Finanzmitteln ausgestattet wird, um ein gutes Angebot vor Ort zu ermöglichen.“

Insgesamt wurden bislang rund 8 Millionen Deutschlandtickets im WestfalenTarif verkauft. Das „Deutschlandticket Schule“ ist mit einem Anteil von 43 Prozent der Spitzenreiter unter den in Westfalen verkauften Deutschlandtickets. Der Anteil des übrigen Ticketsortiments am Gesamtvolumen erweist sich seit den letzten drei Quartalen 2024 als relativ konstant. Tages- und EinzelTickets sowie der Smartphone-Tarif „eezy.nrw” für Gelegenheitskunden werden, wenn auch auf sehr viel niedrigerem Niveau als vor Einführung des Deutschlandtickets, weiter häufig genutzt.

„Für Umwelt und Gesundheit zeigen sich bislang leicht positive Effekte durch das Deutschlandticket“, so Oliver Mietzsch und Matthias Hehl. „Sie lassen sich nur dann steigern, wenn neue Nutzergruppen erschlossen werden und eine stärkere Verlagerung des Auto- auf den Bus- und Bahnverkehrerreicht wird als bisher. Deshalb muss nun das Augenmerk auf den Ausbau der Infrastruktur und ÖPNV-Angebot im ländlichen Raum gelegt werden. Denn wo kein ausreichendes Angebot vorhanden ist, nutzt auch das beste Ticketangebot wenig.“

Eine langfristige Finanzierungszusage zum Ticket über 2026 hinaus ist die grundlegende Basis für die westfälischen Verkehrsunternehmen, ihre Leistungen entsprechend planen und anbieten zu können. Inwiefern dafür eine neue gesetzliche Grundlage im Rahmen der Debatte um eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel erforderlich ist, die auch die Mittelverwendung für länger als ein Jahr sicherstellt, wird sich nach Vorlage des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung zeigen. Für die Fahrgäste ist die seitens der Politik zugesagte Preisstabilität bis Ende 2026 ein besonders relevanter Faktor. Wenn ab 2027 die Preise erhöht werden müssten, wäre dies als eine direkte Folge politsicher Entscheidungen zum Deutschlandticket anzusehen.

WestfalenTarif. Der Eine für Bus & Bahn. Der WestfalenTarif ist der flächenmäßig größte Nahverkehrstarif in NRW und der zweitgrößte deutsche Flächen-Gemeinschaftstarif. Ein komfortables ÖPNV-Angebot mit Zukunftscharakter in Westfalen, ein Ticket für alle auf Schiene und Straße, hohe Mobilität für die lokalen Bedürfnisse vor Ort. Das verwirklichen 28 Aufgabenträger, über 60 Verkehrsunternehmen und die WestfalenTarif-Expertinnen und Experten in Zusammenarbeit mit den 16 angeschlossenen Kreisen und 3 kreisfreien Städten. Verbundweite Tarifplanung, Einnahmenaufteilung, Vertrieb, Marketing, Controlling und eine transparente Kundenkommunikation bilden die Basis, auf der leicht verständliche, barrierefrei zugängliche, klimafreundliche, digitale und intermodale Konzepte entwickelt werden.

Pressekontakt: Maike Czieschowitz, Telefon: 0521 – 557 666 52