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14. April 2025

Update (14.04.2025, 15.40 Uhr): Gesamtzahl der Bäume auf der Fläche ergänzt

Schülerinnen und Schüler der Maria-Sibylla-Merian Realschule in Weseke spendeten 300 Euro an den „Wald-Klimafonds für den Kreis Borken“ / 85 Bäume wurden gepflanzt

Förster Holger Eggert (re.) informierte die Schülerinnen und Schüler der Maria-Sibylla-Merian Realschule aus Weseke bei der Aufforstung der Kahlfläche über die Hintergründe des "Wald-Klimafonds". NFG-Vorsitzender Martin Hillenbrand (li.) assistierte bei der Pflanzung.

Schülerinnen und Schüler der Maria-Sibylla-Merian Realschule in Weseke spendeten jetzt 300 Euro aus einer Waffelverkaufsaktion an den „Wald-Klimafonds für den Kreis Borken“. Mithilfe dieses Fonds werden auf kleineren Waldflächen im Borkener Kreisgebiet klimabedingt abgestorbene Bäume durch Neupflanzungen ersetzt. Mit dem Geld wurde nun eine solche Kalamitätsfläche in Weseke mit insgesamt 85 Bäumen (gesamte Fläche 576 Neupflanzungen) aufgeforstet. Dafür griffen die 22 Mädchen und Jungen aus den 8. bis 10. Klassen in Begleitung ihrer Lehrerin Agatha Nienhaus und des stellvertretendes Schulleitern Frank Dignath selbst zur Schippe und halfen beim Pflanzen. Martin Hillenbrand, Vorsitzender Naturfördergesellschaft für den Kreis Borken e.V. (NFG), und Edith Gülker, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung des Kreises Borken, übergaben daraufhin im Namen aller Projektpartner eine Urkunde an die Jugendlichen und dankten ihnen für ihr aktives Engagement für den Klimaschutz.

Zuvor erklärte Förster Holger Eggert vom Landesbetrieb Wald und Holz den Jugendlichen den Hintergrund des Wald-Klimafonds und vermittelte Wissenswertes über die heimischen Bäume, die gepflanzt werden sollten, und worauf beim Pflanzen zu achten ist. So müssen beispielsweise die Wurzeln komplett vom Boden bedeckt sein, der wiederum festgetreten getreten werden muss.


Zum Projekt „Wald-Klimafonds“:
Der Kreis Borken hat sich ambitionierte Ziele im Klimaschutz gesteckt. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine aktive Beteiligung und Einbindung verschiedener Akteure notwendig. Dafür wurde die „Allianz für Klimaschutz“ gegründet. Sie verfolgt das Ziel, Städte und Gemeinden, kleine und mittlere Unternehmen, die städtischen Eigenbetriebe sowie Institutionen, Vereine, Schulen sowie Bürgerinnen und Bürger für einen starken Umwelt- und Klimaschutz zu gewinnen. Dabei soll das bereits vorhandene Engagement der Kommunen, Unternehmen und der Bürgerschaft durch die Klimaallianz sichtbar gemacht und öffentlichkeitswirksam dargestellt werden. Im Rahmen dieser „Allianz“ haben sich inzwischen verschiedene Akteure (NFG, Landesbetrieb Wald und Holz, Waldbauernverband und Kreis Borken) zusammengefunden. Sie Entwickelten daraufhin ein gemeinsames Konzept, das schließlich zur Initiierung des „Wald-Klimafonds“ durch die NFG führte. Darum geht es: Auf kleineren Waldflächen, auf denen der vorherige Bestand – oftmals Fichten – abgestorben ist, soll mithilfe von Sponsoren eine zügige Wiederbewaldung initiiert werden. Ganz konkret werden Flächen bis zu einem Hektar Größe in den Blick genommen. Der zuständige Revierförster wählt die in Frage kommende Fläche in Absprache mit dem Waldbesitzer aus und erstellt ein Bepflanzungskonzept. Die NFG verschafft sich anschließend ein Bild von der in Frage kommenden Fläche und entscheidet dann über die Förderung. Gespendet und angepflanzt werden pro Waldfläche maximal 1.000 einheimische Laubbäume. Natürlich nachgewachsene Gehölze werden einbezogen und auch noch vorhandene Altbäume bleiben erhalten. Es soll aber kein von Nadelholz geprägter Bestand entstehen. Das bepflanzte Areal soll dann dauerhaft erhalten werden. Weitere Infos zum „Wald-Klimafonds“ sind unter www.nfg-borken.de zu finden.