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30. April 2025

Geschers Bürgermeisterin Anne Kortüm und Landrat Dr. Kai Zwicker eröffneten mit zahlreichen Gästen offiziell die neue Kreisstraße K 44n in Gescher

1,8 km lange Entlastungsstraße für die Glockenstadt

Bildzeile: s. letzter Absatz der Pressemitteilung

Geschers Bürgermeisterin Anne Kortüm und Landrat Dr. Kai Zwicker haben jetzt in Gescher die neue, 1,8 km lange Kreisstraße K 44n offiziell eröffnet. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch die früheren Bürgermeister von Gescher, Hubert Effkemann und Thomas Kerkhoff. Sie waren während ihrer Amtszeiten maßgeblich mit an der Planung beteiligt. Es habe während der gesamten Planungs- und Bauzeit eine gute und intensive Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Borken und der Stadt Gescher gegeben, hieß es sowohl vom Landrat als auch von der Bürgermeisterin. Gleichzeitig dankten sie ausdrücklich den von den Arbeiten betroffenen Anliegern und Gewerbetreibenden. Diese hätten sich trotz mannigfacher Belastungen immer sehr kooperativ gezeigt, so dass offene Fragen und Probleme schnell und unkompliziert geregelt werden konnten. Der Neubau der Strecke hatte zum Großteil unter Verkehr mit halbseitigen Sperrungen stattfinden müssen.

Die neue Straße trägt zur deutlichen Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Gescher bei: Zum einen werden die Knotenpunkte K 6/K 44n Schildarpstraße/Schüringsweg und L 608/B 525 entlastet und verkehrssicherer, zum anderen sind die dortigen Gewerbegebiete für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer und den ÖPNV barrierefrei zu erreichen. Die Baustrecke der K 44n erstreckt sich von der Einmündung der B 525/K 44n bis zum Kreisverkehr auf der K 6 (Bahnhofstraße). Aufgrund der starken Verkehrsbelastungen auf der B 525 und der K 6 (Bahnhofstraße) sowie infolge der bereits vorhandenen Gewerbebetriebe war der Bau nur abschnittsweise unter erschwerten Bedingungen möglich.

Nachdem die Stadt Gescher einen Antrag auf Bau der K 44n an den Kreis Borken gestellt hatte, starteten die ersten Planungen zur K 44n bereits im Jahr 2002. Eingaben führten dazu, dass verschiedene Trassenführungen zur Diskussion standen. Danach wurde Planrecht durch die Stadt geschaffen und der Kreis vergab parallel dazu die erforderlichen Vermessungs- und Planungsleistungen sowie die artenschutzrechtlichen Untersuchungen an das Ing.-Büro Flick Ibbenbüren/Rhede.

Die Arbeiten zum Bau der neuen Kreisstraße K 44n starteten schließlich im Jahr 2020. Die Gesamtbaumaßnahme gliederte sich in drei Bauabschnitte (BA):

  • 1. BA Kreisverkehr auf der Bahnhofstraße/Boschstraße/Schildarpstraße - Baubeginn 29.06.2020, Fertigstellung 17.12.2020; Baukosten ca. 850.000 €, Förderung Land 70 % - bauausführendes Unternehmen: Eurovia GmbH; Niederlassung Rheda-Wiedenbrück
  • 2. BA Anbindung an die B 525 einschl. Signalisierung - Baubeginn 13.06.2022, Fertigstellung 22.06.2023; Baukosten ca. 1.579.000 € - bauausführendes Unternehmen: Strabag AG; Osterwald
  • 3. BA Lückenschluss Kreisverkehr bis Anbindung B 525 - Baubeginn 02.04.2024, Fertigstellung 15.04.2025; Auftragssumme ca. 1.630.000 € - bauausführendes Unternehmen: B+G Bocholt

In den Bauabschnitten 2 und 3 führten der Kreis Borken und die Stadt Gescher jeweils Gemeinschaftsmaßnahmen durch. Während der Kreis für die Ausschreibung/Vergabe /Baudurchführung und Abrechnung der K 44n verantwortlich war, baute die Stadt einen Teil ihrer Nebenstraßen und Wirtschaftswege/Erschließungsstraßen in unmittelbaren Zusammenhang mit der K 44n aus.

Bildzeile:

Bei der symbolischen Eröffnung der neuen Kreisstraße erste Reihe v. l. n. r.: Benedikt Spieker (Kreisbaudezernent), Uwe Wißmann (Stadt Gescher), Thomas Kerkhoff (ehemaliger Bürgermeister), Anne Kortüm (Bürgermeisterin), Dr. Kai Zwicker (Landrat), Hubert Effkemann (ehemaliger Bürgermeister) und Markus Jasper (Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Kreistages)