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14. Mai 2025

Theaterstück „ÜBERdasLEBEN – oder meine Geburtstage mit dem Führer“ am Montag, 16. Juni 2025, im Gymnasium Georgianum in Vreden

Eintrittskarten sind im kult Westmünsterland oder online erhältlich

Das Theaterstück "ÜBERdasLEBEN - oder meine Geburtstage mit dem Führer" wird am Montag, 16. Juni 2025, in der Aula des Gymnasiums Georgianum in Vreden gezeigt.

Das Theaterstück „ÜBERdasLEBEN – oder meine Geburtstage mit dem Führer“, das am Montag, 16. Juni 2025, um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Georgianum in Vreden, Zwillbrocker Straße 3 gezeigt wird, dreht sich um den Alltagswiderstand während des Zweiten Weltkrieges, die Gräuel der NS-Zeit und die Themen Antisemitismus, Demokratie und Menschlichkeit. Eintrittskarten für die Vorstellung kosten pro Person 10 Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Abendkasse. Tickets können sind entweder an der Information des kult zu den regulären Öffnungszeiten (dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr) oder im Online-Shop des kult unter www.kult-westmuensterland.de erhältlich.

Das Theaterstück beschreibt in wortgewaltigen Szenen das Leben des Mädchens Anni während der Nazizeit. Bei Hitlers Machtübernahme im Jahr 1933 ist Anni neun Jahre alt. Sie, ihre Eltern und Freunde geraten mehr und mehr in den Strudel der historischen Ereignisse. Einige werden Anhänger der NS-Diktatur und marschieren mit und andere versuchen, sich der alles beherrschenden NS-Ideologie zu verweigern oder gar dem Terror zu entfliehen. Anni selbst schließt sich einer Gruppe Jugendlicher an, die auf den Drill der Hitlerjugend keine Lust hat. Anfangs noch in Auflehnung gegen die Gleichmacherei tritt die Gruppe immer weiter in den aktiven Widerstand. Als Anni von der Gestapo festgenommen wird, entwickelt sich ihr Einsatz für ein gerechtes Leben zu einem Kampf um das eigene Überleben.

Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten über das Unrechtssystem des NS-Staates ist das Theaterstück entstanden. Mit Live-Musik, Schauspiel und Tanz greifen die Theatermacher den seinerzeitigen Widerstand gegen Unterdrückung, Diskriminierung und Ungerechtigkeit auf und lassen damit die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Zeit des NS-Regimes eintauchen. Gleichzeitig erzählen sie dabei über Schicksale, Freund- sowie Feindschaft und verdeutlichen, dass es nötig ist, jeden Tag für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten – auch heute noch.

Die Vorführung gehört zum Begleitprogramm der beiden Sonderausstellungen „Riga. Deportationen – Tatorte – Erinnerungskultur“ und „Die Tänzerin von Auschwitz“, die aktuell im kult Westmünsterland zu sehen sind. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem kult und der Stadt Vreden.

Weitere Infos zum kult gibt es unter www.kult-westmuensterland.de.