21. Mai 2025
Grundhafte Erneuerung und Verbreiterung des Radweges entlang der Kreisstraße K 16 in Vreden:
Abschluss der ersten Bauphase rückt näher
Die Arbeiten zur grundhaften Erneuerung und Verbreiterung des Radweges entlang der Kreisstraße K 16 in Vreden schreiten weiter voran. Im laufenden ersten Bauabschnitt stehen nun noch die Asphaltierungsarbeiten an, die – vorbehaltlich geeigneter Witterungsbedingungen – Anfang Juni 2025 durchgeführt werden sollen. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse und der zunächst anhaltend hohen Niederschläge kam es leider im bisherigen Bauverlauf zu Verzögerungen, bedauert der Kreis Borken.
Nach dem Asphalteinbau wird noch die Beschilderung installiert, die Markierung aufgebracht und es folgen nun Restarbeiten im Seitenbereich. Eine Freigabe des erneuerten Abschnitts ist voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 möglich. Der erste Bauabschnitt umfasst eine Länge von rund 1.000 Metern und erstreckt sich vom Kreisverkehr am Ortseingang Vreden (Ringstraße/Oldenkotterstraße) bis Hausnummer 14 Richtung Ammeloe.
Im Zuge dieser Maßnahme haben zudem die Lokalwerke im ersten Bauabschnitt eine neue Wasserleitung verlegt und ein neues Stromkabel eingebaut.
Die Maßnahme entlang der K 16 wurde notwendig, um die Verkehrssicherheit für Radfahrer nachhaltig zu verbessern und die Infrastruktur an heutige Anforderungen anzupassen. Insbesondere der schlechte bauliche Zustand des bisherigen Radweges sowie die unzureichende Breite machten eine umfassende Erneuerung erforderlich. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 550.000 Euro. Sie werden zu 90 Prozent durch Fördermittel im Rahmen des FöRi-Nah-Programms abgedeckt. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Förderprogramm von Bund und Land zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur, das im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ aufgelegt wurde. Die restlichen 10 Prozent trägt der Kreis Borken.
Die Arbeiten werden in enger Abstimmung mit den Lokalwerken von der bauausführenden Firma Schanzmann Bau GmbH & Co. KG aus Hünxe durchgeführt.
Der Kreis Borken bittet weiterhin um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen während der Bauzeit.