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16. Juni 2025

Pressemitteilung der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft:

Arbeitstreffen der AG „Hochwasser & Starkregen“ in Münster

Wasserwirtschafts- und Katastrophenschutzfachleute der GPRW-Partner im Krisenstabsraum der Bezirksregierung in Münster. Foto: GPRW
Wasserwirtschafts- und Katastrophenschutzfachleute der GPRW-Partner im Krisenstabsraum der Bezirksregierung in Münster. Foto: GPRW

Die Arbeitsgruppe „Hochwasser & Starkregen“ der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW) ist in Münster zu ihrem inzwischen dritten Arbeitstreffen zusammengekommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sieben Plattformpartner – Kreis Borken, Kreis Steinfurt, Bezirksregierung Münster, Landkreis Grafschaft Bentheim, Landkreis Emsland, Waterschap Rijn en IJssel und Waterschap Vechtstromen – haben sich mit den Planungen einer gemeinsamen Übung und befasst und sich zu organisatorischen Strukturen bei Maßnahmen zur Bekämpfung von Hochwasser informiert und ausgetauscht. Hintergrund: Die Arbeitsgruppe wurde 2024 als Reaktion auf die immer häufiger auftretenden Hochwassersituationen mit Starkregen und Überschwemmungen ins Leben gerufen.

Beim Treffen im Krisenstabsraum der Bezirksregierung Münster stellte Carsten Tappert, Sicherheitsexperte bei der Bezirksregierung, ein Konzept für eine gemeinsame Katastrophenschutzübung deutscher und niederländischer Behörden im Grenzgebiet vor. Die zweitägige Übung soll nach derzeitigem Stand im Frühjahr 2027 stattfinden und die Katastrophenschutzbehörden darauf vorbereiten, im Ernstfall Schutzmaßnahmen grenzüberschreitend schneller und reibungsloser koordinieren zu können. Aufbauen soll die Arbeit des deutsch-niederländischen Teams von Wasserwirtschafts- und Sicherheitsfachleuten auf den Erfahrungen vorangegangener Hochwasserschutzübungen beispielsweise im Jahr 2021. Zur Vorbereitung werden auch die grenzüberschreitenden Kommunikationsstrukturen erprob. Zudem stehen die fortlaufende Aktualisierung der Erreichbarkeit aller betroffenen Behörden sowie der Erfahrungsaustausch zu den Unterschieden im Bereich der Gefahrenabwehr beiderseits der Staatsgrenze auf der Agenda der Arbeitsgruppe.

In der Arbeitsgruppe spielt gerade der gegenseitige Informationsaustausch eine wichtige Rolle. Jan-Hendrik Resing, Mitarbeiter der Abteilung Planung, Natur-, Arten- und Hochwasserschutz beim Kreis Borken, stellte daher das Pegelwesen an den hiesigen Flussläufen vor. Dabei erläuterte er, wie Wasserstände gemessen und weitergegeben werden und wie der Kreis Borken organisiert ist, um bei Hochwasserlagen schnell und effektiv reagieren zu können

Weitere Informationen über die GPRW und die AG „Hochwasser & Starkregen“ gibt es im Internet unter https://gprw.eu.de.