Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann kreis-borken.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Kreis Borken hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

17. Juni 2025

„redSEELig“: Gesprächsangebot rund um seelische Gesundheit und psychische Krisen am Donnerstag, 26. Juni 2025, im FARB in Borken

Angebot des Sozialpsychiatrischen Verbundes und des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Kreises Borken

(v. li.) Ulrike Wendholt, Jelena Borgers und Lukas Schröer (alle vom Fachbereich Gesundheit des Kreises Borken) sowie Susanne Wolter, Fachkrankenschwester für Psychiatrie und Praxisanleiterin des Caritasverbandes für das Dekanat Borken e.V., laden zum nächsten Termin der Reihe "redSEELig" am 26. Juni 2025 nach Borken ins FARB ein.

„Stigma. Was hilft gegen Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung?“ lautet das Thema der Veranstaltung der Reihe „redSEELig“ am Donnerstag, 26. Juni 2025, die von 18 bis 20 Uhr im FARB in Borken, Markt 15, stattfindet. Die Mitglieder des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken laden an diesem Abend Angehörige, Betroffene und Fachkräfte aus dem psychosozialen Arbeitsfeld zu einem gemeinsamen Gespräch und Erfahrungsaustausch ein. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stigma bedeutet ein negatives soziales Urteil, also eines das vom gesellschaftlichen „Normalbild“ abweicht. Betroffene Personen werden in ihrer sozialen Identität herabgesetzt. Gerade auch psychische Erkrankungen unterliegen trotz zunehmender Aufklärung noch immer einem solchen gesellschaftlichen Stigma. Personen mit Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oder anderen psychischen Erkrankungen erleben oft Ablehnungen, Vorurteile und Diskriminierungen, weil viele Menschen wenig über die Krankheitsbilder wissen. Sie haben beispielsweise Angst vor dem Unbekannten oder falsche Vorstellungen über psychisch erkrankte Personen. Hinzu kommt, dass psychische Erkrankungen nicht „sichtbar“ sind und daher weniger ernst genommen werden.

„Aufklärungsarbeit, Wissensvermittlung und respektvolle Begegnungen können Unsicherheiten und Vorurteile in der Gesellschaft abbauen“, erklärt Ulrike Wendholt vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Borken. „Der Umgang mit Stigmatisierung stellt eine große zusätzliche Herausforderung für psychisch erkrankte Menschen, ihre Angehörigen sowie Fachpersonen dar. Deshalb möchten wir Erfahrungen austauschen – sowohl hinsichtlich negativer Folgen wie Scham und Angst als auch mit Blick auf Ansätze und Erfolge bei der Bewältigung des Stigmas“, ergänzt Lukas Schröer, EX-IN Genesungsbegleiter des Kreises Borken.

Weitere Infos zum Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Borken und zum Sozialpsychiatrischen Verbund sind auf der Internetseite des Kreises Borken unter www.kreis-borken.de/spd und www.kreis-borken.de/spv zu finden. Fragen zum Thema beantworten Lukas Schröer (Tel. 02861/681-6025) und Ulrike Wendholt (Tel. 02861/681-6012).