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02. Juli 2025

Ausbau von Wind- und Solarenergie in NRW 2024: Kreise Steinfurt und Paderborn an der Spitze

Pressemitteilung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK) mit Ergänzungen des Kreises Borken

NRW-Wappen

Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2024 einen deutlichen Schub beim Ausbau erneuerbarer Energien verzeichnet. Fast 200.000 neue Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 2.100 Megawattpeak (MWp) wurden neu installiert. Zudem gingen 167 neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 760 Megawatt (MW) ans Netz.

Regionale Spitzenreiter
Besonders hervor sticht der Kreis Steinfurt, der mit einem Nettozubau von rund 110 MWp bei Photovoltaikanlagen das landesweite Ranking anführt. Auf den weiteren Plätzen folgen der Kreis Soest (107 MWp) und der Kreis Borken (100 MWp). Im Bereich Windenergie liegt der Kreis Paderborn vorn: Hier wurden netto 124 MW neue Windleistung installiert. Betrachtet man ausschließlich die Inbetriebnahmen, erreicht Paderborn sogar 141 MW an Neuinstallationen.

Der Kreis Borken belegte zudem beim Gesamtbestand der installierten Leistungen in NRW Ende 2024 Spitzenpositionen: Mit 857 MWp erreichte er auf Kreisebene Platz 1 im Bereich Photovoltaik und mit 689 MWp Platz 2 im Bereich Windenergie. Insgesamt wird im Kreis Borken bilanziell mehr erneuerbarer Strom erzeugt als verbraucht – er ist somit „stromautark“.

Gesamtbestand Ende 2024

  • Windenergie: Landesweit sind nun 3.817 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 7.810 MW in Betrieb.
  • Photovoltaik: Insgesamt sind in NRW mehr als 870.000 PV-Anlagen mit einer Leistung von rund 12.200 MWp installiert.

Daten und Transparenz im Energieatlas NRW
Die aktuellen Zahlen sind im Energieatlas NRW des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) abrufbar. Der Jahresabschluss 2024 wird dort in verschiedenen Karten und Datenbanken integriert, etwa in die Karten "Strom Bestand", "Planungskarte Wind" und die "Energiedaten". Diese bieten detaillierte Einblicke bis auf Kreis- und Kommunalebene und ermöglichen die Analyse von Standorten, Anlagenzahlen, installierter Leistung und potenziellem Stromertrag. Planende und Kommunen können die Daten für eigene Projekte nutzen und als Tabellen herunterladen. Auch der Planungsrechner, der strategische Entscheidungsgrundlagen für die Energieversorgung bietet, wird mit den neuen Zahlen aktualisiert.

Hintergrund
Mit der vorliegenden Aktualisierung des Energieatlas auf den Stand Ende 2024 liegt der erste Teil des Jahresabschlusses vor. In den kommenden Wochen werden weitere Daten zu erneuerbaren und konventionellen Energien ergänzt. Das Fachzentrum "Klimaanpassung, Klimawandel, Wärme und Erneuerbare Energien" im LANUK erarbeitet die zugrundeliegenden Daten und stellt sie über den LANUK-Klimaatlas und den LANUK-Energieatlas der Öffentlichkeit, Kommunen, Wirtschaft und Politik zur Verfügung.

Über das LANUK: Das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen ist als Landesoberbehörde in den Fachgebieten Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Klimaschutz und Klimawandel tätig.

Mehr: lanuk.nrw.de