Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann kreis-borken.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Kreis Borken hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

04. November 2025

Lesung „Ein Jude ohne Stern“ im kult Westmünsterland in Vreden wird verschoben

Veranstaltung findet nun am Donnerstag, 29. Januar 2026, statt

Die Lesung „Ein Jude ohne Stern“ im kult Westmünsterland in Vreden wird vom 9. November 2025 auf den 29. Januar 2026 verschoben.

Die Lesung von Rainer Heeke aus dem Buch „Ein Jude ohne Stern“ von Albert Heymans aus Borken wird vom 9. November 2025 auf den 29. Januar 2026 um 17 Uhr verschoben. Das teilt jetzt das kult Westmünsterland, das kulturhistorische Zentrum in Trägerschaft des Kreises Borken, in Vreden mit. Die musikalische Umrahmung übernimmt weiterhin Hanne Feldhaus aus Vreden als Solo-Flötistin. Die Teilnahme ist kostenlos. Das kult bittet allerdings um Anmeldung unter der Telefonnummer 02861/681-1415.

Der junge Borkener Albert Heymans weigerte sich in der NS-Zeit, den Judenstern zu tragen. Unter falscher Identität tauchte er daher in den Niederlanden unter und entkam so der Festnahme, Deportation und Ermordung. In einer zunehmend feindlichen Umgebung bewies er sich als Überlebenskünstler. Nach einer Razzia zog Albert Heymans zunächst obdachlos durch die Straßen Arnheims, tauchte dann in ländlicher Umgebung unter und arbeitete zuletzt als Knecht bei einem Landwirt. Von dort schloss er sich einer Widerstandsgruppe an und organisierte Hilfsaktionen aus dem Untergrund. In seinem Werk „Ein Jude ohne Stern“ beschrieb er seine aufwühlenden Erlebnisse in jenen Jahren.

Weitere Infos zum kult gibt es unter www.kult-westmuensterland.de