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Mobilfunk

Die Mobilfunkversorgung wird für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zunehmend zu einem entscheidenden Standortfaktor bei der Wahl des Wohn- und Produktionsorts.

Die Mobilfunkkoordination

Bei der Kreisverwaltung Borken hat bereits im Oktober 2021 die Mobilfunkkoordination ihre Arbeit aufgenommen. Ihr Ziel ist, im Rahmen einer schnellstmöglichen Schließung von Versorgungslücken zu unterstützen und den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G weiter voranzutreiben.

Die Stelle der Mobilfunkkoordination wird aus dem Mobilfunkpakt des Landes NRW finanziert. Ihre Aufgabe wird unter anderem darin bestehen

  • als Bindeglied zwischen Kommunen, Politik und Bürgern zu fungieren
  • die Schnittstelle zu Mobilfunknetz- oder Funkmastbetreibern zu bilden
  • und Betreiber beispielsweise bei der Standortsuche zu unterstützen.

Mobilfunkprojekt Münsterland

Den Startschuss im Bereich des Mobilfunks hat das Mobilfunkprojekt Münsterland gegeben, an dem sich die vier Münsterlandkreise sowie die Stadt Münster beteiligt haben. Ziel des Projektes war u.a., eine Aufklärungskampagne zur Versorgungslage und zu Verbesserungsmöglichkeiten für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe in der Region zu initiieren. Die Ergebnisse sowie weitergehende Informationen vom Land NRW finden Sie nachfolgend:

Kontakt

Haben Sie allgemein Fragen zum Thema Mobilfunk? Dann schicken Sie gerne eine Mail mit Ihrem Anliegen an mblfnkkrs-brknd.

Aktuelle Versorgungslage

Viele Funklöcher sind bereits geschlossen. Doch an einigen Orten gibt es immer noch sogenannte "weiße Flecken" oder unterversorgte Bereiche, für die noch keine schnelle Breitbandanbindung oder ausreichende Mobilfunkversorgung verfügbar ist. Gerade in ländlichen Regionen mit viel abzudeckender Fläche - und speziell im Kreis Borken durch die lange Grenze zu den Niederlanden - gestaltet sich der marktgetriebene Ausbau durch die privaten Netzbetreiber schwierig. Hier gilt es, zusammen mit den Mobilfunkversorgern im Kreis Borken nachzulegen.

Mobilfunk - Flächenversorgung im Kreis Borken
Mobilfunk - Flächenversorgung im Kreis Borken

Abdeckungskarten der Bundesnetzagentur

Die aktuelle Versorgungssituation mit Mobilfunk im Kreis Borken ist auf der Seite www.breitband-monitor.de der Bundesnetzagentur auch in einem Kartendienst einsehbar. Dort können Sie nach einem Ort oder einer Adresse suchen und nach Netzanbieter und der entsprechenden Übertragungstechnologie filtern.
Eine Karte der aktuellen Mobilfunkabdeckung im Kreis Borken
Eine Karte der aktuellen Mobilfunkabdeckung im Kreis Borken

Aktuelle Entwicklungen

Die Bundesnetzagentur hat die Entscheidung getroffen, die Frequenznutzungsrechte in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz übergangsweise um fünf Jahre zu verlängern. Die Verlängerung ist für die Mobilfunknetzbetreiber mit Verpflichtungen verbunden, insbesondere mit Versorgungs- und weiteren Auflagen. Ambitionierte und zugleich angemessene Versorgungsauflagen sollen insbesondere den ländlichen Raum stärken. Zugleich wird der Fokus auf die unterbrechungsfreie Versorgung der Verkehrswege mit mobilem Breitband gerichtet.

Die Auflage sieht

  • eine Versorgung von bundesweit mindestens 99,5 Prozent der Fläche mit mindestens 50 Mbit/s ab 2030,
  • eine Versorgung in jedem Bundesland von mindestens 99 Prozent der Haushalte in dünn besiedelten Gemeinden mit mindestens 100 Mbit/s ab 2029,
  • eine Versorgung aller Bundesstraßen mit mindestens 100 Mbit/s ab 2029,
  • eine Versorgung aller Landes- und Staatsstraßen sowie Binnenwasserstraßen des Kernnetzes des Bundes mit mindestens 50 Mbit/s ab 2029 und
  • eine Versorgung aller Kreisstraßen mit mindestens 50 Mbit/s ab 2030 

vor.

Zusätzlich werden die Mobilfunknetzbetreiber zur Mitwirkung am Ausbau der Netze entlang der Schienenwege und zu entsprechenden Verhandlungen mit Eisenbahninfrastrukturunternehmen über deren gemeinsamen Nutzung verpflichtet.

Die Mobilfunknetzbetreiber werden verpflichtet, der Bundesnetzagentur weiterhin regelmäßig über den Netzausbau und die weiteren Ausbauplanungen zu berichten.

Strahlenschutz im Mobilfunk

Seit 2020 wird die nächste Mobilfunkgeneration 5G eingeführt. Selbstfahrende Autos, sprachgesteuerte Assistenten und intelligente Kühlschränke sind nur einige Beispiele dafür, wie die höheren Datenübertragungsraten der neuen Mobilfunktechnologie genutzt werden könnten. Es gibt jedoch auch Bedenken. Dazu gehört insbesondere die Frage, ob der 5G-Ausbau auch ein gesundheitliches Risiko nach sich zieht. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geht nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht von negativen gesundheitlichen Auswirkungen aus, sieht aber auch noch offene Fragen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz.

Funkloch-App der Bundesnetzagentur

Sofern Sie feststellen, dass die Mobilfunkversorgung bei Ihnen vor Ort nicht ausreichend ist, melden Sie dies gerne in der offiziellen Funkloch-App der Bundesnetzagentur. Mit ihr können Sie die augenblickliche Netzverfügbarkeit Ihres Mobilfunknetzes erfassen und so ggf. vorhandene Funklöcher ermitteln. Bei der Erfassung der Netzverfügbarkeit wird in Form einer Messreihe ortsbasiert festgestellt, ob und in welcher Technologie ein Mobilfunknetz vorliegt.

Die individuell erfassten Netzverfügbarkeiten (kein Netz, 2G, 3G, 4G, 5G) werden auf dem Endgerät gespeichert und in einer Karte dargestellt. Zudem werden die Daten an die Breitbandmessung übermittelt und dienen in aggregierter Form einer Gesamtdarstellung. Detaillierte Informationen rund um die Netzverfügbarkeits-/Funklocherfassung finden Sie auf der Seite der Bundesnetzagentur.

5G-Mobilfunknetz

5G-Campusnetze

Ein eigenständiges 5G-Campusnetz zeichnet sich dadurch aus, dass keine Komponenten des öffentlichen Mobilfunknetzes genutzt werden. Es wird isoliert aufgebaut und betrieben. Die benötigte Verfügbarkeit des Netzes und Zuverlässigkeit der Kommunikation werden maßgeblich durch das nutzende Unternehmen vorgegeben. Weiterhin ist sichergestellt, dass weder Prozessdaten der unternehmerischen Anwendungen noch Steuerungsinformationen des Netzbetriebes das Unternehmen systembedingt verlassen. Für ein eigenständig betriebenes 5G-Campusnetz ist die Beantragung eines lokal nutzbaren Funkspektrums im Bereich von 3,7-3,8 GHz oder 26 GHz bei der Bundesnetzagentur zwingend notwendig. Insgesamt erlangt das betreibende Unternehmen die vollständige Hoheit über das Funkkommunikationssystem. Ein kostenloser 5G Campusnetzplaner wird von der Technischen Universität Dortmund angeboten.

Verbundprojekt „5G-Telerettung – Weiterentwicklung des Telenotarztsystems“

Ziel des Verbundprojektes 5G-Telerettung ist es, die Möglichkeiten der Diagnostik und ggf. Therapie im Rahmen des Einsatzspektrums des Telenotarztes (TNA) auf Basis der Potenziale, die der 5G-Mobilfunkstandard bietet, deutlich zu erweitern.

Dies kann – bei gleichzeitiger Entlastung knapper Notarztressourcen – die notärztliche Versorgung gerade im ländlichen Raum nachhaltig verbessern. Denn: Aufgrund der Auswirkungen des demographischen Wandels, zunehmender Krankenhausspezialisierung und durch den Wegfall der Notarztgestellung am Standort Stadt Vreden gerät die prähospitale Versorgung von Notfällen zunehmend unter Druck.

Wachsende Bevölkerungsanteile höheren Alters lassen eine steigende Zahl an Primärrettungseinsätzen erwarten, verbunden mit einer wachsenden Nachfrage nach Rettungsdienstressourcen. Die räumliche Spezialisierung der Krankenhausstandorte führt allgemein zu einer wachsenden Zahl an Krankentransporten und erhöht insbesondere die Anforderungen an die präklinische Diagnostik und Versorgung.

Informationszentrum-Mobilfunk

Anschauliche Erklärtexte und -videos zum Themenfeld Mobilfunk stellt das Informationszentrum Mobilfunk regelmäßig zur Verfügung.

Kaum jemand weiß genau, wie viele wertvolle Rohstoffe in einem doch recht kompakten Smartphone stecken. Um den Anteil der hochwertigen Rohstoffe zu visualisieren, wurde ausgerechnet, wie viele Smartphones zum Beispiel benötigt würden, um aus den vorhandenen Metallen einen Ring zu fertigen. Weitere Informationen hierzu und zu Abgabestellen für nicht mehr benötigte Handys finden Sie auf der Webseite Informationszentrum-Mobilfunk.de.

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