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Allianz für Klimaschutz

Der Kreis Borken hat sich ambitionierte Ziele im Klimaschutz gesteckt. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine aktive Beteiligung und Einbindung verschiedener Akteure notwendig.

Zielsetzung der "Allianz für Klimaschutz"

Im Rahmen der Allianz für Klimaschutz sollen Städte und Gemeinden, kleine und mittlere Unternehmen, die städtischen Eigenbetriebe sowie Institutionen, Vereine, Schulen sowie Bürgerinnen und Bürger für einen starken Umwelt- und Klimaschutz gewonnen und so das bereits vorhandene Engagement der aktiven Kommunen, Unternehmen und der Bürgerschaft durch die Klimaallianz sichtbar gemacht und öffentlichkeitswirksam dargestellt werden. Darüber hinaus sollen sich aus der Allianz heraus neue Projekte und Zusammenarbeiten entwickeln.

Forum "Allianz für Klimaschutz"

Für den Start der Allianz für Klimaschutz wurde ein Internetforum zur kreisweiten Zusammenarbeit entwickelt. Unter der Adresse forum.klimakreis-borken.de sind nicht nur schon erste interessante Beiträge zu bestehenden Projekten zu finden, vielmehr gibt es dort auch für Mitglieder die Möglichkeit, eigene Projekte und damit die eigene Arbeit darzustellen und die anderen Mitglieder der Allianz an dem Engagement im Klimaschutz teilhaben zu lassen.

Auf den Punkt gebracht: Was habe ich davon?

Die Allianz für Klimaschutz hat sich auf die Fahnen geschrieben:

  • verschiedenste Klimaschutzakteure im Kreis Borken zusammenzuführen und zu vernetzen
  • bestehende Projekte einzelner Akteure darzustellen und dazu einen Austausch zu ermöglichen
  • in enger Zusammenarbeit aller Mitglieder neue Projektideen zu entwickeln und diese gemeinsam umzusetzen
  • Fachveranstaltungen und Beratungsangebote für die Mitglieder durchzuführen
  • eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit durch den Kreis Borken anzubieten.

Mitarbeit in der "Allianz für Klimaschutz"

Die Allianz für Klimaschutz im Kreis Borken versteht sich als lockeres Netzwerk engagierter Unternehmen, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger im Klimaschutz. Mit der erfolgreichen Registrierung auf der Internetseite des Forums können Sie Teil dieser Allianz für Klimaschutz werden. Über die Internetseite werden bestehende Projekte vorgestellt, es wird ein Austausch untereinander ermöglicht und neue Projektideen werden initiiert und umgesetzt. In welcher Form Sie sich über die Registrierung hinaus an der Allianz beteiligen möchten, bleibt Ihnen selbst überlassen. Jede Form der Mitarbeit ist willkommen.

Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter

Um unsere ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es so viele Akteure wie möglich. Denn wenn jede und jeder Einzelne aktiv wird, im Alltag kleines verändert, dann kann es, wenn es viele machen, richtig viel bewirken. Und da kommt jede und jeder Einzelne ins Spiel: Als Klimabotschafter bzw. Klimabotschafterin können Sie einen Beitrag leisten und mit gutem Beispiel voran gehen. Ganz nach dem Motto: Gesicht zeigen für den Klimaschutz!

Wald-Klimafonds der "Allianz für Klimaschutz"

Trockenheit, Sturm, Käferbefall – der Klimawandel macht auch vor dem Wald in unserer Region nicht Halt. Der Wald im Kreis Borken hat in den vergangenen Jahren stark gelitten. Kleinere Waldparzellen werden dabei nun vermehrt sich selbst und damit einem natürlichen Nachwachsen überlassen. Ohne aktive Bepflanzung kann es aber zum Beispiel aufgrund starker Trockenheit, fehlender Samenbäume oder dichtem Bewuchs mit Brombeeren oder Adlerfarn sehr lange dauern, bis sich ein Bereich erholt und einen neuen Waldbestand bildet. Diese kleineren Waldparzellen, von denen es im Kreisgebiet zahlreiche gibt, nimmt nun ein neues Projekt in den Blick: „Wir helfen dem Wald im Kreis Borken“ haben sich die Naturfördergesellschaft für den Kreis Borken (NFG), der Landesbetrieb Wald und Holz, der Waldbauernverband und der Kreis Borken gemeinsam vorgenommen.
Abgestorbene Fichten im Kreis Borken
Abgestorbene Fichten im Kreis Borken

Der „Wald-Klimafonds“ als heimisches Klimaschutzprojekt

Im Sinne der „Allianz für Klimaschutz“ soll das Projekt mit breiter öffentlicher Unterstützung finanziert werden. Dazu hat die Naturfördergesellschaft einen sogenannten „Wald-Klimafonds“ aufgelegt. Den Anstoß dazu gab eine Anfrage der Unternehmen STEPS GmbH sowie Hoff und Partner aus Gronau, die nachgefragt hatten, auf welchem Wege sie dem Wald angesichts seiner vielen Belastungen aktuell helfen können. Weitere heimische Unternehmen, die ebenfalls bereit sind, bei der Wiederaufforstung des heimischen Waldes zu helfen und damit zum Klimaschutz aktiv beizutragen, sollen in den kommenden Wochen und Monaten gewonnen werden. Denn dem Wald kommt in puncto Klimaschutz eine zentrale Rolle zu: Durch die Anpflanzung von Bäumen wird eine Verbesserung des Feuchtigkeitshaushaltes und eine größere CO2-Speicherung erreicht.

Herangehensweise an die Wiederaufforstung

Auf kleineren Waldflächen, auf denen der vorherige Bestand – oftmals Fichten – abgestorben ist soll mit Hilfe von Sponsoren eine zügige Wiederbewaldung initiiert werden. Ganz konkret werden im Rahmen des Projekts bewaldete Flächen bis zu einem Hektar Größe in den Blick genommen. Der zuständige Revierförster wählt die in Frage kommende Fläche in Absprache mit dem Waldbesitzer aus und erstellt ein Bepflanzungskonzept. Gespendet und angepflanzt werden pro Waldfläche maximal 1.000 einheimische Laubbäume, natürlich nachgewachsene Gehölze werden einbezogen, auch noch vorhandene Altbäume bleiben erhalten. Es soll aber kein von Nadelholz geprägter Bestand entstehen. Die Naturfördergesellschaft macht sich vor Ort ein Bild und entscheidet dann über die Förderung. Die bepflanzte Fläche soll dann dauerhaft erhalten werden. Abhängig von den zur Verfügung stehenden Mitteln wird angestrebt, bis zu zwölf solcher Flächen pro Jahr aufzuforsten, wobei die Kosten (Pflanzen und Bepflanzung) für eine Fläche bis zu 3000 Euro betragen können.

Informatives zum Nachlesen und Herunterladen

Förderprogramm für PV-Altanlagen

Zuschüsse für den Weiterbetrieb Ihrer Photovoltaik-Anlage!

Viele PV-Pioniere stehen vor dem Auslaufen der Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)-Einspeisevergütung. Für diejenigen, die Ihre Anlage vor dem 01.01.2006 in Betrieb genommen haben, bietet der Kreis Borken im Rahmen der Allianz für Klimaschutz mehrere Möglichkeiten, diese noch gut nutzbaren Anlagen sinnvoll weiter zu betreiben. Zum einen können weiterhin Zuschüsse für die Installation von stationären Batteriespeichern beantragt werden (Fördergegenstand 1). Hierzu wird für Anlagen mit einer Bruttospeicherkapazität von 2 bis unter 10 kWh ein Zuschuss von 500€ und für solche mit einer Bruttospeicherkapazität ab 10 kWh ein Zuschuss von 1.000€ gewährt. Zusätzlich gewährt der Kreis Borken Zuwendungen für den Umbau der elektrischen Infrastruktur der Niederspannungshauptverteilung im Zuge der Umstellung oben genannter PV-Anlagen auf Eigenverbrauch (Fördergegenstand 2). Der mögliche Zuschuss erfolgt in Form einer Anteilsfinanzierung und beläuft sich auf 20% der förderfähigen Gesamtkosten bis zu einer Höchstfördersumme von 1.000€. Die beiden Fördergegenstände „Stationäre Batteriespeicher“ und „Elektrische Infrastruktur“ können je nach individueller Situation sowohl separat als auch gemeinsam beantragt werden.

Zum Förderantrag

Ein Vater zeigt seiner Familie seine Photovoltaikanlage
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