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Trockenheit und Wassermangel

In den vergangenen Jahren gab es eine deutliche Zunahme sommerlicher Trockenperioden. Sowohl Gewässer, Wald und beispielsweise Moore als Bestandteile der Natur als auch Wassernutzer – beispielsweise die gewerbliche- und Landwirtschaft – stellt dies vor Herausforderungen.

Im Bereich „Klimaangepasstes Wohnen und Arbeiten“ finden Sie für den privaten Bereich hilfreiche Informationen für einen effizienten Einsatz der Ressource Wasser.

Umgang mit Trockenheit und Wassermangel beim Kreis Borken

Der Kreis Borken als untere Wasserbehörde ist für die nachhaltige Gewässerbewirtschaftung von Grund- und Oberflächengewässern verantwortlich. Die Wassernutzung in Trockenphasen steht daher in unterschiedlichen Netzwerken sowie bei Fachveranstaltungen im Fokus.

Interreg-Projekt DIWA – Drought strategies in water management/Trockenheitsstrategien in der Wasserwirtschaft

Im Rahmen des 2024 gestarteten DIWA-Projekts wird ein grenzüberschreitender Ansatz zum Umgang mit Trockenheit entwickelt und umgesetzt.

Neben fachlichen Analysen, dem Datenabgleich beiderseits der Grenze und wissenschaftlichen Abschätzungen zum künftigen Trockenheitsrisiko werden im Grenzgebiet auch Pilotprojekte zum Wasserrückhalt umgesetzt. Neben dem Kreis Borken und der Waterschap Vechtstromen als federführender Partner, sind auch der Kreis Steinfurt, die Landkreise Grafschaft Bentheim und Emsland aus Niedersachsen, die Euregio, der Vechteverband, die niederländische Provinz Gelderland, die Waterschap Rijn en Ijssel sowie die Uni Twente am Projekt beteiligt.

Die aktuellen Infos zum Projekt sind unter https://gprw.eu zu finden.

Informationen zu den Pilotprojekten im Kreis Borken finden Sie unter Wasserrückhalt - Kreis Borken.

Vechtesymposium 2021 – Abschluss des INTERREG-Projekts LIVING Vecht-Dinkel

Im Rahmen des INTERREG-Projekts „LIVING Vechte-Dinkel“ fand im September 2021 die Abschlussveranstaltung in Form eines digitalen Symposiums statt. Inhaltlich standen dabei die Klimafolgen, Anpassungsstrategien und umgesetzte Maßnahmen im grenznahen Vechte-Dinkelraum im Mittelpunkt.

Während des Symposiums wurde die Veranstaltung mittels Graphic Recording dokumentiert - das Ergebnis dieser grafischen Aufzeichnung ist nebenstehend zu sehen.

Vecht-Dinkel Symposium

Wasserversorgung und -knappheit im ländlichen Raum

Erfolgreiches deutsch-niederländisches Grenzsymposium: Wie geht man mit Wasserversorgung und -knappheit bei extremer Dürre im ländlichen Raum um?

Ende November 2019 wurde gemeinsam mit den Partnern der grenzüberschreitenden Plattform ein deutsch-niederländisches Symposium zum Thema Klimawandel im Zusammenhang mit Dürre organisiert. Das Treffen fand in Bocholt statt, wo sich mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen deutschen Behörden, Wasserverbänden, Natur-, Trinkwasser- und Agrarorganisationen versammelten.

Das Thema Klimawandel und die Folgen der Dürre stieß auf Resonanz und wurde im Rahmen der Veranstaltung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Niederländische und deutsche Experten aus unterschiedlichen Wasserverbänden trugen zum Austausch über ihre Eindrücke, die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und den Umgang mit den Dürreproblemen der letzten beiden Sommer bei. Vom Düsseldorfer Landesministerium wurde angekündigt, dass ein Dürrekonzept für ganz Nordrhein-Westfalen ausgearbeitet wird.

Nach den Plenarvorträgen wurde in Untergruppen mit viel Energie über Engpässe und Kooperationsmöglichkeiten rund um Naturschutzgebiete, die Landwirtschaft und die Trinkwasserversorgung diskutiert.

Das Symposium erwies sich somit als guter Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit und bot eine Vielzahl von Ansatzpunkten für weitere deutsch-niederländische Kooperationen – sowohl im Bereich der Visionsbildung und der Koordination von Politik und Regulierung als auch bei der Durchführung konkreter Pilotprojekte, auch mit landwirtschaftlichen Parteien. Auf der grenzüberschreitenden Plattform werden diese Ideen weiterentwickelt, einschließlich der Möglichkeit, eine europäische Interreg-Förderung zu beantragen.

Das übereinstimmende Fazit von Kreisbaudirektor Hubert Grothues und des niederländischen Kollegen Ronald van Ark: "Es ist gut zu sehen, dass wir beiderseits der Grenze die extreme Trockenheit aktiv bekämpfen wollen und dass wir das auch partnerschaftlich tun wollen."

Zusammenfassung zum Herunterladen

Veranstaltung "Wasser – eine (un)endliche Ressource im Kreis Borken

Die Kreisverwaltung Borken, die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken hatten am 15.11.2019 ins Haus Terhörne in Südlohn zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Wasser eingeladen. Hierzu wurde über mögliche Auswirkungen des Klimawandels und über hierdurch veränderte Rahmenbedingungen für landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe informiert.

Zur Dokumentation finden Sie nachfolgend die Präsentationen sowie die Kernaussagen der Referenten.

Zwei Hände halten etwas Wasser über einem Fluss

Veranstaltungsunterlagen:

Themen aus Umwelt und Klima